Erstmals fand der Gottesdienst zum Pfarrfest der Pfarre Puchheim nicht nur zu einer früheren Uhrzeit, nämlich bereits um 9:30 Uhr, sondern auch in besonderer Kulisse statt: im Schlosshof – und damit auf unserer Bühne, die wir nur einen Tag zuvor für unser Schlosskonzert genutzt hatten.
Trotz bereits am Vormittag stechender Sonne ließen sich weder die Feiernden noch die Geistlichen davon abhalten, den Festtag gebührend zu begehen. Pater Fritz zelebrierte gemeinsam mit unserem Diakon Hannes und stolzen 21 Ministrantinnen und Ministranten einen eindrucksvollen und feierlichen Gottesdienst, der Dank der Unterstützung von den Religionslehrerinnen und zahlreichen Kindern liebevoll und musikalisch gestaltet wurde – auch wir als Musikverein durften zur feierlichen Umrahmung beitragen.
Im Anschluss ging es mit einem geselligen Frühschoppen weiter. Unsere Musikerinnen und Musiker packten ihre Instrumente erneut aus und sorgten für die passende musikalische Unterhaltung – ganz nach dem Motto: Nach dem Konzert ist vor dem Frühschoppen!
Unterstützt wurden sie dabei von vielen gut gelaunten Besucherinnen und Besuchern, die trotz steigender Temperaturen durchhielten. Auch beide Pfarrer der Gemeinde ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und zeigten eindrucksvoll ihr Durchhaltevermögen – ganz zur Freude aller Anwesenden.
Nach sechs Jahren endlich wieder ein Schlosskonzert – und dann gleich so ein Glück mit dem Wetter!
Wie in der Moderation so schön gesagt wurde: „Gestern hat’s grengnt und morgen regnt’s wieder – aber heut’ hamma’s dawischt!“
Da ließ es sich im stimmungsvollen Puchheimer Schlosshof umso mehr genießen – für Musiker:Innen und Publikum gleichermaßen.
Zwei tolle Solonummern – Klarinettenquartett (Jakob Brunmayr, Sarah Bregar, Silvia Neumeister und Martin Brunmayr) mit dem Stück „Latin Woods“ und H-T-T Trio (Florian Krempl, Florian Brunmayr und Thomas Brunmayr) mit dem Stück „Concertino For Three Brass“ – und die charmant-witzige Moderation unserer vier MusikerInnen (Martina Brunmayr, Lena Plasser, Martin Brunmayr und Markus Petritsch) kamen beim Publikum super an und machten den Abend rundum besonders.
Neben den Wertungsstücken waren es vor allem „Die Legende vom Herrscher des Sees“, die Highlights aus „La La Land“ und der mitreißende Hit „Shut up and Dance“, die den Zuhörer*innen einen ganz besonderen Ohrenschmaus boten – Gänsehaut inklusive!
Nach dem augenzwinkernden Rückblick aufs „Musijahr“ in Gedichtform wurde es mit der gleichnamigen Polka „Bis bald – Auf Wiedersehn“ langsam Zeit für den Abschied. Doch das Publikum ließ uns natürlich nicht ohne Zugabe von der Bühne – und so sorgte „Hey Jude“ zum krönenden Abschluss nochmal für ordentlich Stimmung. Danach ging’s ganz entspannt weiter: Viele ließen den schönen Konzertabend noch bei einem kühlen Getränk an unserer stimmungsvollen Bar unter dem Baum ausklingen – Aperol in der Hand, ein Lächeln im Gesicht und Musik im Ohr.
„S’Musijoa“ – ein Gedicht von Martin Brunmayr
Am 18. Juni hatten wir die besondere Ehre, bei traumhaft warmen Sommertemperaturen in der malerischen Kulisse des Seeschlosses Ort in Gmunden ein Schlosskonzert zu spielen. Das historische Ambiente direkt am Traunsee bot einen einzigartigen Rahmen für einen unvergesslichen Konzertabend.
Zahlreiche Gäste fanden den Weg nach Gmunden, um gemeinsam mit uns diesen musikalischen Sommerabend zu genießen. Besonders gefreut hat uns der Besuch von Vizebürgermeisterin Erika Fehringer sowie vieler Musikfreunde, unter Ihnen zahlreiche Kollegen der Eisenbahner Stadtmusik. Noch mehr aber freuten wir uns über die vielen begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörer aus Nah und Fern, die sich von unserem bunt gestalteten Programm mitreißen ließen.
Das abwechslungsreiche Repertoire – von traditionellen Blasmusikstücken über moderne Arrangements bis hin zu stimmungsvollen Melodien – fand großen Anklang und sorgte für eine wunderbare Stimmung im Innenhof des Schlosses. Die einzigartige Atmosphäre, das sommerliche Wetter und die Begeisterung des Publikums machten diesen Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis – für uns als Musiker ebenso wie für unsere Gäste.
Unter dem Motto „Mitanånd im Musigwånd“ herrschte von 13. bis 15. Juni 2025 in St. Georgen im Attergau Ausnahmezustand, denn der Ort wurde zum Zentrum der Blasmusik. Die Musikkapelle St. Georgen im Attergau hat wahren Grund zum Feiern. Mit Stolz und Freude blicken die Musiker:Innen auf ihre 200-jährige Vereinsgeschichte zurück.
Im Rahmen des Bezirksmusikfestes des Bezirkes Vöcklabruck wurde dieses Jubiläum gebührend gefeiert. 42 Musikkapellen haben am Freitag und Samstag beim diesjährigen Marschmusikbewerb ihr Können unter Beweis gestellt und beim anschließenden Gesamtspiel für einzigartige musikalische Klänge gesorgt.
Wir erreichten unter Stabführer Klaus Bregar in der Leistungsstufe D mit 90,68 Punkten einen ausgezeichneten Erfolg.
Danke Klaus für deine 25-jährige Tätigkeit als Stabführer!
Wir gratulieren ganz herzlich!
Markus Petritsch und Sarah Bregar
Beide haben die Stabführerausbildung, bestehend aus 4 Modulen und einer Abschlussprüfung, erfolgreich abgeschlossen!
„Im Schritt Marsch“ hieß es bereits in den sonnigen Morgenstunden, um mit dem Weckruf die Bevölkerung musikalisch zu begrüßen.
Mit traditionellen Märschen marschierten wir durch die Straßen Attnang-Puchheims und gönnten uns hin und wieder eine kleine Stärkung – ein Danke an alle, die uns mit Getränken und Speisen verwöhnt haben! Außerdem dürfen wir uns ganz herzlich bei allen Spendern bedanken!
Am Sonntag, 4. Mai, hat uns leider das Regenwetter erreicht – davon ließen wir uns jedoch nicht aufhalten und marschierten in Oberfeld…wir san jo ned aus Zucker!
Wir dürfen uns auch hier wieder bei allen Spendern für die Unterstützung unseres Vereins herzlich bedanken!
Aber wieso marschieren wir überhaupt am 1. Mai durch die Gemeinde?
Der 1. Mai – der Tag der Blasmusik – ist eine traditionelle Brauchtumspflege, die mehrere Ursprünge und Bedeutungen hat:
🎶 Brauchtum und Gemeinschaft: Blasmusik hat in Österreich eine lange Tradition. Der Weckruf am 1. Mai ist vielerorts ein festlicher Auftakt, bei dem die Musikkapellen von Haus zu Haus ziehen, musizieren und Spenden für den Verein sammeln.
🎶 Tag der Arbeit: Der 1. Mai ist in Österreich (wie in vielen anderen Ländern) der „Tag der Arbeit“. Die musikalischen Weckrufe symbolisieren Wertschätzung für die arbeitende Bevölkerung und betonen gesellschaftlichen Zusammenhalt.
🎶 Politisch-historischer Hintergrund: Der 1. Mai war besonders in der Ersten Republik ein wichtiger Feiertag der Arbeiterbewegung. Musik und Umzüge spielten dabei eine große Rolle. Auch heute werden vielerorts politische Kundgebungen mit Musik begleitet.
🎶 Begrüßung des Frühlingsbeginns
Der Weckruf ist somit eine Mischung aus kultureller Tradition, sozialem Miteinander und geschichtlicher Bedeutung.
Bei der heurigen Frühjahrskonzertwertung in Lenzing erreichten wir wieder ein hervorragendes Ergebnis. Mit 93,83 Punkten in der Stufe B erspielten wir eine Goldmedaille und zeigten damit eindrucksvoll unsere musikalische Qualität und Spielfreude.
Danke an unseren Kapellmeister Karl Brunmayr und Stellvertreter Thomas Brunmayr für die intensive Probenarbeit in den letzten Wochen!
Ein besonderer Höhepunkt war der diesjährige Schwerpunkt: eine Solodarbietung. Unser H-T-T Trio (Florian Krempl, Florian Brunmayr, Thomas Brunmayr) rockte die Bühne mit dem Stück „Concertino for three Brass“ – nicht nur wir, sondern auch die Jury war begeistert.
Wir sind sehr stolz auf unser Ergebnis und bedanken uns bei allen Zuhörern die gekommen sind!
Heute umrahmte eine kleine Partie die Jahreshauptversammlung des Kameradschaftsbundes; die Feierlichkeiten fanden im Gasthaus „Zum Italiener“ in Attnang-Puchheim statt.
Am Sonntag durften wir unserem unterstützenden Mitglied Greti Weissl zum 80. Geburtstag gratulieren 💐
Mit einem Gstanzl von der kleinen Hubertus-Partie ist so ein Tag gleich noch viel schöner! 🥂
—
Du bist unterstützendes Mitglied und möchtest auch zum runden Geburtstag bespielt werden? Dann melde dich bei Obmann Ernst Aspöck unter 0664 / 750 452 84
Am 22. Februar fand der Attnanger Kinderfasching statt, bei dem wir gemeinsam mit der Kindergarde der Faschingsgilde Timelkam den Umzug anführten.
Bei sonnigem Wetter und tollen Pistenverhältnissen verbrachten wir am 1. Februar einen gemeinsamen Skitag mit dem Posaunenchor Rutzenmoos am Hauser Kaibling. Von den ersten Abfahrten am Morgen bis zum geselligen Einkehrschwung war beste Stimmung garantiert.